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Anleitung Entspannung beim Gehen

Wie du mit einer Mini- Übung zwischendurch für einen wichtigen Stress Ausgleich sorgst 

Sorge für Entspannung ohne zusätzlichen Zeitaufwand

Vielleicht hast du schon hin und wieder von Meditation gehört oder gelesen, dachtest aber, dass du keine Zeit und Muße hättest, um eine halbe Stunde da zu sitzen, nichts zu tun und stattdessen zu meditieren. Doch meditieren kannst du auch während des Gehens. Deshalb möchte ich dir heute die Gehmeditation vorstellen, die du auf deinen Wegen quasi zwischendurch machen kannst, für die du keine zusätzliche Zeit brauchst und die für dich trotzdem einen wertvollen Ausgleich schafft, weil du  vom Kopf her runterfahren kannst und dir  das innere Ruhe und Gelassenheit verschafft und neue Energie gibt.

Die Vorteile der Gehmeditation gegenüber der klassischen Meditation

Entspannungsübungen: Die 7- Punkte Anleitung zur Entspannung beim Gehen - Gehmeditation

☑️ Ist super einfach und damit für Anfänger geeignet

☑️ Und besser für dich geeignet, wenn dir das Sitzen schwerfällt, denn du bist in Bewegung und gehst mit offenen Augen durch deine Umgebung

☑️ Verringert Schmerzen und Muskelverspannungen
 
☑️ Du kannst die Gehmeditation auf allen Wegen "zwischendurch" nutzen, auf dem Weg zum Einkaufen, zum Kunden, zum nächsten Briefkasten, zwischen Büroetagen, kurz beim frische Luft schnappen usw. Du hast also viel weniger Zeitaufwand. 

☑️ Auch wenige Minuten verschaffen dir einen Ausgleich, Ruhe und Gelassenheit

☑️ Bringen dir innere Balance und Harmonie

☑️ Und du kannst es einfach in deinen Alltag mit einfließen lassen, einfacher und praktischer geht es nicht

☑️ Wenn gewünscht und bei Gelegenheit kannst du die Übung natürlich auch etwas mehr ausdehnen und sie draußen beim spazieren gehen oder wandern in der freien Natur nutzen, das ist ein besonderes Erlebnis

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Stress im Beruf zu einer der größten Gefahren des 21. Jahrhunderts erklärt. Das "Burn-out"-Syndrom, also die vollkommene emotionale Erschöpfung, ist zu einer Volkskrankheit geworden. Und viele merken zu spät, dass sie selbst betroffen sind, weil sie denken, dass sei nur eine vorübergehende Belastung und irgendwann kämen auch wieder bessere Zeiten mit weniger Stress. Doch auf einen Umstand zu hoffen, der vielleicht nie eintritt ist ein gefährliches Risiko. Das deckt sich auch mit einer Umfrage, die die Bundesregierung vor einiger Zeit durchgeführt hat, wonach 2 von 3 Deutschen angegeben haben, dass sie unter Stress leiden, aber nicht wissen, was sie dagegen tun können. Und ein klassisches Symptom von zu viel Stress sind zum Beispiel Ein- und Durchschlafprobleme. Doch, wenn dein Schlaf nicht mehr funktioniert, dann fehlt eine wichtige Regenerationsquelle und das geht an die Substanz.

Dann gibt es wiederum eine andere Gruppe von Menschen, meist qualifizierte Angestellte, Führungskräfte und Selbständige, die eigentlich schon wissen, dass sie einen Stressausgleich schaffen sollten, sich dafür aber nach eigenen Angaben, kein Zeitfenster dafür freischaufeln können. Es ist verständlich, dass sich Selbständige und insbesondere Solo- Selbständige Sorgen um ihren Betrieb machen, doch sich deshalb keine Zeit für die eigene Gesundheit zu nehmen ist kurzsichtig. Denn sollten sie wegen Krankheit womöglich dauerhaft ausfallen ist ihr Unternehmen erst recht gefährdet. Wichtig ist auch, sich bewusst zu machen, dass Zeit niemals übrig ist, sondern du sie dir nehmen musst. Wie gesagt, präventive Maßnahmen für die eigene Gesundheit sind kein Luxus, sondern pure Notwendigkeit.

Es ist also DEINE ENTSCHEIDUNG wie du damit umgehst. Es gibt jedenfalls Maßnahmen, die wenig bis gar keinen zusätzlichen Zeitaufwand erfordern und deswegen für JEDEN machbar sind.

Anleitung zur Gehmeditation

Bei der Gehmeditation brauchst du gar nichts zusätzlich machen, sondern gehst die Schritte, die du sowieso gehen würdest, aber eben ganz bewusst! Also überleg, wo du regelmäßig Wege hast, bei denen du das einbauen kannst, zum Beispiel bei der Arbeit, der Weg zum Kaffeeautomat, der zu Kollegen, zum Mittagstisch, in andere Abteilungen, die Treppe hoch/runter andere Gebäude usw. Es kommt nicht darauf an, wie lang der Weg ist, sondern dass du es machst. Und je mehr Übung du hast, umso kürzer können die Strecken sein und du hast trotzdem einen erholsamen Effekt.

  1. Geh einfach drauf los – wie sonst auch. Im Sommer, wenn es geht, gern auch gern barfuß
  2. Geh mal, ohne dich auf dein Ziel zu konzentrieren, sondern konzentriere dich einzig auf deine Schritte
  3. Stell dir bei jedem Schritt vor, wie die Festigkeit und die Stärke der Erde auf dich übergeht
  4. Spüre jeden Schritt – versuche jede Kleinigkeit drumherum um dich wahrzunehmen, so dass jeder einzelne Schritt eine Erfahrung für dich wird
  5. Versuche erst die Ferse aufzusetzen, dann die Zehen vollständig auf den Boden zu drücken. Stell dir vor, du würdest im Schnee laufen, so dass am Schluss ein kompletter Fußabdruck zu sehen ist.
  6. Atme bewusst im Rhythmus der Schritte (wenn du möchtest kannst du auch Schritte oder Atemzüge zählen, oder du kannst immer dann zählen, wenn dein linker Fuß „oder“ rechter Fuß aufsetzt, du kannst dir auch ein bestimmtes deiner Wahl Wort vorsagen, anstatt zu zählen, wie z. B. „Entspanne"
  7. Spüre, wie sich nach einiger Zeit dein ganz persönlicher Gangrhythmus herausbildet, sei dankbar, dass du laufen kannst und lächle dabei 🙂

Noch ein kleiner Hinweis zur Gehmeditation zum Schluss

Denk dran, alles Neue fühlt sich erstmal ungewohnt an und du spürst vielleicht nicht gleich DEN riesigen Effekt. Aber bleib dran, übe einfach weiter, denn es lohnt sich. Das sind nur wenige, aber unglaublich wichtige Momente in deinem Leben und du merkst schon bald DEN Unterschied, der sich im Alltag bemerkbar macht.

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